Im Mai überzeugten 18 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Jury der Start-up-Werkstatt mit ihren Gründungsideen und erhielten das zusätzliche Entrepreneurship-Stipendium (Level 2 der Start-up-Werkstatt). Nach einem ersten Online-Workshop ging es jetzt für die Studierenden ins Bootcamp nach Brandenburg. Im Coconat – a Workation Retreat erhielten die Teilnehmenden einen Reality Check für ihre Businessideen und konnten persönlich wachsen. Denn nicht nur Geschäftsmodellentwicklung stand auf dem Programm, sondern auch Soft Skills wie Selbstorganisation, Teambuilding, Führungskompetenzen und das Verlassen der eigenen Komfortzone.
Verschiedene externe Trainerinnen und Trainer begleiteten die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Studienförderwerks Klaus Murmann und gaben ihre Expertise weiter. Ob Workshops zu Geschäftsmodellentwicklung, Teamentwicklung und Prototyping, eine kollegiale Fallberatung, Einzelcoachings bei Business-Coach Jean-Chris Binetti oder Leadership-Coachings mit der Transformationsbegleiterin und Leadership-Coachin Natalie Sennes – den Stipendiatinnen und Stipendiaten wurde viel geboten. Im Laufe des Bootcamps wurden bestehende Ideen konkretisiert und andere verworfen, aber auch neue Teams mit überabeiteten Gründungsvorhaben haben sich gebildet.
Im Zentrum stand die Gruppe selbst: Am ersten Abend konnten sich die Teilnehmenden kennenlernen, in einem Workshop ihre gemeinsame Arbeitsweise feststecken und bei einem Tischtennisrundlauf dem Teamgeist stärken, bevor es dann inhaltlich losging. Der intensive Austausch mit den anderen Gründerinnen und Gründern war ein wichtiger Pfeiler für das Bootcamp. Für eine gute Work-Life-Balance sorgten Freizeitaktivitäten wie Lagerfeuer, Tischtennisrunden, Spaziergänge in den Wäldern Brandenburgs, gemeinsames EM-Schauen und ein Spieleabend mit dem Innovationsspiel Moonshot, welches kreatives und innovatives Denken fordert.
Das Bootcamp ist eine Veranstaltung der Start-up-Werkstatt, die ein Angebot für Stipendiatinnen und Stipendiaten des Studienförderwerks Klaus Murmann ist und in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung durchgeführt wird.
