Mit unserem Schülerstipendienprogramm Studienkompass setzen wir genau an diesen Punkten an und tragen so nicht nur zu mehr Chancengerechtigkeit bei, sondern auch zur Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte, die so dringend gesucht sind. Der Studienkompass wird im Papier als Best-Practice-Beispiel genannt. Stefanie Lüke, Clusterleitung Schule und Übergänge bei der sdw, hat das Programm in dieser Woche bei der Sitzung des „Expertenforums Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung“ ausführlich vorgestellt. Gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft hat die BDA das Expertenforum ins Leben gerufen. In diesem Rahmen tauschen sich Expertinnen und Experten aus beruflicher und hochschulischer Bildung, Forschungsinstituten, Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Bund und Ländern regelmäßig aus, diskutieren neue Ansätze und informieren über Best Practices
Wie beim Studienkompass nimmt die sdw mit vielen ihrer Angebote für Schülerinnen und Schüler Übergänge in den Blick, an denen die Weichen für den weiteren Bildungserfolg gestellt werden und häufig der soziale Hintergrund und weniger eigene Talente über den weiteren Weg entscheiden. Vor allem der Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Studium wird von den bildungspolitischen Akteuren noch nicht optimal gestaltet. So ist eine Forderung des Papiers, die berufliche Orientierung frühzeitig und verbindlich in den Bildungsplänen zu integrieren und das Zusammenspiel der Beteiligten besser zu koordinieren. Förderkonzepte wie das des Studienkompass sind hier positive Beispiele für eine gelungene Begleitung der Jugendlichen.