Nachdem der Freitag dem gegenseitigen Kennenlernen gewidmet war, tüftelten die Young Professionals am Samstag an ersten Gründungsideen. Bei der Entwicklung von Geschäftsideen konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen, indem sie mit Knete kleine Prototypen entwickelten. Diese Methode zielt darauf ab, eine vielseitige, ganzheitliche und manchmal abwegige, sogar verrückte Denkweise zu fördern, indem der Fokus des Gehirns auf das Kneten gelenkt wird, weg vom „verkopften“ Denken – nicht selten entsteht daraus unverhofft Neues. Zur Inspiration kamen die Geförderten zudem mit erfahrenen Gründerinnen und Gründern ins Gespräch, die von ihren Start-up-Erfahrungen berichteten und den Jugendlichen Tipps mitgaben, wie sie ihre eigene unternehmerische Seite entdecken und entfalten können. Einer von ihnen ist Till Hasbach und inzwischen fester Bestandteil der Entrepreneurship Talent Academy. Mit seinem Innovationsspiel „Moonshot“ macht er den Innovationsprozess spielerisch erfahrbar und gibt den Spielenden die Möglichkeit, neue Denkmuster zu erkennen und Metakompetenzen zu erzielen.
Es war ein Wochenende voller neuer Eindrücke, spannender Kontakte und viel kreativem Austausch. Allem voraus standen die drei Tage jedoch auch dieses Mal im Zeichen des Ausprobierens und des Vergnügens.
Die Entrepreneurship Talent Academy ist ein Spin-off des Schülerprogramms Studienkompass und wird in Kooperation mit der Karl Schlecht Stiftung durchgeführt.
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