Zwei Jahre Berufs- oder Gründungserfahrung, ein sehr guter Hochschulabschluss (mindestens Bachelor, alle Fächer möglich) und gesellschaftliches Engagement sind Voraussetzungen für eine Bewerbung um das Hans Weisser Stipendium in der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Das Stipendium ermöglicht Weiterqualifizierungen im Ausland, die für Recherchen und Forschungsphasen oder zum realen Austesten einer Gründungsidee genutzt werden können. Angesprochen sind vor allem Professionals und Gründerinnen und Gründer, die freie Vorhaben verfolgen. Gefördert werden Aufenthalte im Ausland – beispielsweise in den USA – mit einer Laufzeit von vier bis 14 Monaten ab April 2020. Die Bewerbung ist bis 11. November 2019 via www.sdw.org/hans-weisser-stipendium möglich.
Britta Gossel nutzt das Hans Weisser Stipendium vorrangig für wissenschaftliche Zwecke: „Für mich bilden die Auslandsaufenthalte eine Basis zur Gestaltung meiner Karriere in der Wissenschaft: Zum einen arbeite ich in einem internationalen Netzwerk, zum anderen verfolge ich ein Forschungsinteresse.“ Sie ist fünfmal für fünf Wochen im Ausland und forscht dort zum Thema „Entrepreneurship Education an Hochschulen“, zurzeit in Sydney.
Noch etwas praktischer geht Leif-Hermann Lühmann das Projekt an. Er untersucht in Kalifornien, was gute Start-ups ausmacht und hat 2018 bereits selbst ein Unternehmen gegründet: „Ich möchte im Silicon Valley lernen, wie deutsche Start-ups den Markteintritt in den USA angehen und welche Rolle dabei amerikanische Investoren spielen.“
Pressekontakt: Christian Lange, Leitung Kommunikation, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Breite Straße 29, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-31, E-Mail: c.lange(at)sdw.org