Durch das Hans Weisser Stipendium – einer Kooperation zwischen der Hans Weisser Stiftung und der sdw – wird in diesem Jahr zehn Personen eine individuelle Weiterqualifizierung im Ausland ermöglicht. Die sieben Frauen und drei Männer im Alter von 26 bis 39 Jahren haben spannende Vorhaben. Es geht zum Beispiel …
- in die USA, um dort durch praxisnahe Fellowships an führenden Universitäten Erkenntnisse in Alumnibetreuung, Fundraising und Innovationsförderung für die deutsche Hochschullandschaft zu gewinnen.
- nach Malaysia und Ghana, um dort durch Hospitationen und Konferenzteilnahmen Expertise im Bereich zivilgesellschaftlicher Interessenvertretung zu vertiefen und Netzwerke zu stärken – mit dem Ziel, eine gemeinnützige Organisation zur Förderung internationaler Klimagerechtigkeit zu gründen.
- nach Spanien und Kanada, um kollektive Trauerprozesse und „grief literacy“ zu erforschen und entsprechende Unterstützungsstrukturen für Deutschland zu entwickeln.
- nach Großbritannien, um ein LLM-Studium in Entertainment Law zu absolvieren und damit juristische und kulturelle Interessen zu verbinden – mit dem Ziel, die Heimatregion kulturell zu stärken.
Beim Auftakt in Berlin waren Julika Rollin (Geschäftsführerin) und Dr. Markus Baumanns (Vorstandsvorsitzender) von der Hans Weisser Stiftung vor Ort, um die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten im Programm zu begrüßen. Von der sdw war u. a. Dr. Alexandra Gerstner (Vorsitzende der Geschäftsführung) mit dabei.